Kabarett Radau 40 Jahre Bühne.
Am 18.10.2024 Deelenhaus Paderborn mit “Dein ist mein ganzes Herz”. Text und Photo: Anja Ebner/NW
Eckhard Radau und Bernd Düring tischen auf!
Drei ausverkaufte Veranstaltungen am 16./17. 02. im Amalthea Theater Paderborn und am 24. 02. in Movement Theater Bielefeld Näheres zum Programm: link
Am 09.11.2023 in Rodgau:
Erinnern ist gerade in diesen Zeiten so wichtig.
Am 22. und 23. April 2022 im Amalthea Theater Paderborn (link)
Werner Finck – Kabarettist unterm Hakenkreuz
Werner Finck war Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller. Er machte politisches Kabarett, als andere längst nur noch „Kabarett“ machten. In den Jahren 1929 bis 1935 war er der Conférencier und später Leiter der berühmten Berliner Katakombe, bis diese auf Anordnung Goebbels geschlossen wird. Nach Gefängnis und Internierung im KZ Esterwegen trat er bis 1939 in zahlreichen Berliner Kabaretts auf und ließ sich den Mund nicht verbieten. Das führt schließlich auf Anordnung Goebbels zum Ausschluss aus der Reichskulturkammer und zum Auftrittsverbot. Finck überlebt als Soldat Krieg und Gewaltherrschaft, da viele Vorgesetzte ihn schützen. Der Theaterkritiker Friedrich Luft schrieb über Werner Finck:
„Er hatte kein Programm, auf eine Ideologie war er nie eingeschworen. Aber sein Witz und seine Lust am Widerspruch und am Widerstand zuckten, sobald er das Gefühl hatte, man wolle seine Freiheit beschneiden.
14.07.2020: Digital auf der Webseite der “DISTEL” in Berlin:
“Rosen auf den Weg gestreut” Text Kurt Tucholsky, Musik Radau/Düring. Aufnahme April 2020
Am 11.03.2020 für die Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Hagen und Umgebung e.V.
mit “KaZett und Kabarett” im Auditorium des Emil Schumacher Museums Hagen:
Am 10.09.2019 in der Stadthalle Limburg mit Veranstalterin Marion Schardt – Sauer und dem Programm:
„Ich bin der Finck – leicht gedrosselt“ Werner Finck – Kabarettist unterm Hakenkreuz
Werner Finck war Kabarettist, Schauspieler und Schriftsteller. Er machte politisches Kabarett, als andere längst nur noch „Kabarett“ machten. In den Jahren 1929 bis 1935 war er der Conférencier und später Leiter der berühmten Berliner Katakombe, bis diese auf Anordnung Goebbels geschlossen wird.
Nach Gefängnis und Internierung im KZ Esterwegen trat er bis 1939 in zahlreichen Berliner Kabaretts auf und ließ sich den Mund nicht verbieten. Das führt schließlich auf Anordnung Goebbels zum Ausschluss aus der Reichskulturkammer und zum Auftrittsverbot. Finck überlebt als Soldat Krieg und Gewaltherrschaft, da viele Vorgesetzte ihn schützen. Der Theaterkritiker Friedrich Luft schrieb über Werner Finck:
„Er hatte kein Programm, auf eine Ideologie war er nie eingeschworen. Aber sein Witz und seine Lust am Widerspruch und am Widerstand zuckten, sobald er das Gefühl hatte, man wolle seine Freiheit beschneiden.“
Am 08.05. in Meisenheim (Alte Synagoge) und am 09.05. in Landau (Altes Kaufhaus):
Am 02.05.2019 im Central Theater Esslingen und am 03.05 im Kulturbahnhof Fischbach (Friedrichshafen):
Am 06.01.2019: Altes Rathaus Göttingen für die Christlich Jüdische Gesellschaft Göttingen
Göttinger Tageblatt vom 07.01.2019 von Michael Schäfer:
„Kazett und Kabarett“ Streifzug durch die Geschichte des deutschen Kabaretts in der Nazizeit
Einen zweistündigen Streifzug durch die Geschichte des deutschen Kabaretts in der Nazizeit haben am Sonntag Eckhard Radau und Bernd Düring mit ihrem Programm „Kazett und Kabarett“ im Alten Rathaus geboten.„Kazett und Kabarett – Widerworte in brauner Zeit“: Eckhard Radau und Bernd Düring erzählen die Geschichte des deutschsprachigen Kabaretts in den Jahren 1933 bis 1939.
Veranstalter war die Gesellschaft für christlich-jüdische Zusammenarbeit Göttingen (GCJZ), die anlässlich ihres 60-jährigen Bestehens die beiden Paderborner Kabarettisten eingeladen hatte. Heiner J. Willen, Vorsitzender der GCJZ, erinnerte in seiner Begrüßung daran, wie lange auch noch in der Nachkriegszeit die Göttinger Gesellschaft von nazistischem Gedankengut geprägt war. Das habe sich aber zum Glück inzwischen entscheidend geändert.Von Auftrittsverboten bis in die Gaskammern von Auschwitz Foto: Peter Heller
Mächtige haben Angst vor Spott: Das zeigt die von Sänger Radau und seinem Klavierpartner Düring vorgestellte Geschichte des deutschen Kabaretts in der Nazizeit eindringlich. Sie begann mit Auftrittsverboten, mit Schließungen von Kabaretts und endete mit der Vernichtung von Künstlern, die sich nicht rechtzeitig ins Exil hatten retten können, in den Gaskammern von Auschwitz und anderswo…. hier weiterlesen
Am 08.11.2018: Im Studio des Offenen Kanals Kassel:
Link Offener Kanal
Am 09.11. 2018: 44. Friedenstage von Kirchheimbolanden, Theater “Blaues Haus”
Kritik von Dieter Kaffenberger, DIE RHEINPHALZ
15.06.2018: Paderborner Stadtspaziergang 2018 mit:
Eckhard Radau, Erwin Grosche, Lisa Grosche und Bernd Düring
24.02.2018 KABARETT RADAU in der Niedermühle Büren:
Am 27.01.2018 im Theater KASCHLUPP! in Detmold.
Kritik in der Lippischen Landeszeitung / Guntmar Wolff / vom 30.01.2018:
13.11.2017: Kritik von Manfred Stienecke(1) und Ann-Britta Dohle(2) zur Premiere am 10.11. im Amalthea Theater Paderborn.
Premiere am 10.11.und 11.11. 2017 im Amalthea Theater Paderborn.
07.11. im deutschen KABARETT ARCHIV Mainz mit: “Himmel, Hölle, Teufeleien”
13.10.2017 in Landau und 14.10. 2017 in Bensheim:
10.02. 2017 in der Scala Bielefeld/Kritik WB/Kerstin Panhorst
26.01.2017 / Sälzer TV/Kabarett in der NS-Zeit
Eckhard Radau und Bernd Düring zeigten im Burgsaal der Wewelsburg ihr Programm „KaZett und Kabarett. Widerworte in brauner Zeit.“ – Eine Veranstaltung zum Gedenken an die Opfer des Nationalsozialismus.
04.11.2016 im Gymnasium Überruhr, Essen:
28.10.2016 im Aegi Theater, Hannover
08.04.2016 / Premiere im Amalthea Theater mit “Himmel Hölle Teufeleien”:
“Radau und Düring bieten wundervolle Hommage an Fritz Grünbaum
Starke Leistung im Amalthea-Theater
(Ann Britta Dohle NW Paderborn) “Himmel- Hölle-Teufeleien”, da hat sich das “Kabarett Radau” sehr geschickt den Fritz Grünbaum (1880-1941) “einverleibt”, und ließ diesen Tausendsassa in Sachen Kabarett, Schlagertexter, Chansonier und Conférencier am Freitag im Amalthea-Theater Revue spazieren. Dabei saß – wie immer – der “Lange” (Bernd Düring) am Piano, während “der Kleine” (Radau in Person Grünbaum) mit aberwitzigen Wortspielereien, Gedichten und schwärmerischen Liedern den Flair der 20er und 30er Jahre auferstehen ließ…..”
15.05./16.05./26.05. 2016 “Hasenpfeffer”
http://salzburger-stier-paderborn.de/speaker/hasenpfeffer/ Hinter dem Salzburger Stier stehen die öffentlich-rechtlichen Radiostationen in Deutschland, in Österreich, in der Schweiz und in Südtirol, die sich zu einer Radiovereinigung zusammengeschlossen haben. Der Salzburger Stier ist der renommierteste Kleinkunstpreis im deutschen Sprachraum. 1982 wurde er zum ersten Mal vergeben. Während 15 Jahren wurde der «Stier» in Salzburg verliehen, dann ging er auf Reisen, und zwar zu den Hörerinnen und Hörern der am Preisverfahren beteiligten Sendestationen. Der Salzburger Stier ist mit je 6000 Euro dotiert. Der nächste «Stier» wird am 20. / 21. Mai 2016 in der Paderhalle in Paderborn (D) vergeben. KaZett und Kabarett:Widerworte in brauner Zeit“ imAlten Kaufhaus in Landau
13.11.2015 in Landau. Kritik “DIE RHEINPFALZ” von Redakteurin Heike Klein
06.11.2015: Kabarett Radau in der Elisabeth – Selbert-Schule (Hameln) mit “KaZett und Kabarett” im Rahmen des Schulprojektes “Deine Anne!”.
19.09.2015 in Borchen mit Erwin Grosche:
15.05.2015 in der Parkbuchandlung in Bad Godesberg:
http://www.general-anzeiger-bonn.de Kritik als pdf
27.02. 2015 und am 28.02.2015 in der Kulturwerkstatt:
Jubiläumsprogramm zum Dreißigjährigen “Das Beste ist das Schönste“
1) Karikatur: Roland Bauer 2015 2) NW vom 01.03.2015 Ulla Meyer (Text) / Reinhard Rohlf (Fotos) 3) Westfälisches Volksblatt vom 02.03.2015 (Manfred Stienecke) Kabarett Radau mit “Kazett und Kabarett” im Anno Gymnasium Siegburg:
Plakat Kabarett Radau / Februar – Ausgabe dasHeft / Westfälisches Volksblatt 19.02.2015:
1)Kabarett Radau am 30.01.2015 im Kulturforum Geseke 2)Kritik von Ursula Meyer, Neue Westfälische vom 12.01.2015Interview Ebba Hagenberg-Miliu mit Kabarett Radau. Erschienen am Do., 13.11.2014 im Generalanzeiger Bonn:
Kabarett Radau am 29.08.2014 im historischen Rathaus Münster
Westfälische Nachrichten vom 01.09.2014:
Kabarettabend erinnert an Künstler im Widerstand „Mit diesen Leuten war kein Staat zu machen”
“…Bei Eckhard Radau gingen an diesem Abend Spottlieder, Satire-Gedichte und historische Erzählung Hand in Hand. Ein erfahrener Kabarettist, der mit der Materie ganz und gar vertraut wirkte, sich in den „Sound“ derDreißiger gut einfühlte, ohne ihn direkt kopieren zu wollen. Und Bernd Düring, der Mann am Klavier, tat das Seine. Mal mit einem Mini-Akkordeon, mal mit einer Swing-Nummer von Django Reinhardt. Anfangs spürte man noch die düsteren Wolken dieser Zeit, die über den Nummern schwebten. Aber im Laufe des Abends wurden sie immer mehr von Lachern verdrängt – dafür waren die Nummern eben einfach zu gut. Wie sprach’s Werner Finck seinerzeit zum mitschreibenden Gestapo-Mann: „Kommen Sie mit? Oder muss ich mitkommen?…“
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