Erich Kästner: Der Globus hat die Krätze
Kästner beschreibt die Epidemien, die Seelenkrankheiten seiner Zeit. Aber es sind keine Kinderkrankheiten einer jungen Republik, denn es gibt sie auch heute nach wie vor. Auch die größten „Optimist – Finken“ können die Augen vor Rassismus, Nationalismus, Militarismus, Arbeitslosigkeit, Untertanengeist, Schickeria-Allüren und kleinbürgerlichen Ängsten nicht verschließen. Über das Programm: Sie verkaufen keine Fahrkarten und auch keine Möbel. Sie führen auch keine Stühle, auf denen sie bequem sitzen können, aber Radau und Düring zeigen Ihnen am Beispiel des Autors Erich Kästner, wie schnell man zwischen den Stühlen sitzt. Stuhlbeinharte Satiren, offenliegende Kästner beschreibt die Epidemien, die Seelenkrankheiten seiner Zeit. Aber es sind keine Kinderkrankheiten einer jungen Republik, denn es gibt sie auch heute nach wie vor. Auch die größten „Optimist – Finken“ können die Augen vor Rassismus, Nationalismus, Militarismus, Arbeitslosigkeit, Untertanengeist, Schickeria-Allüren und kleinbürgerlichen Ängsten nicht verschließen.
„Wir reisen alle im gleichen Zug zur Gegenwart in spe. Wir sehen hinaus. Wir sahen genug. Wir sitzen alle im gleichen Zug und viele im falschen Coupé“.
Montagen : Kalle Noltenhans
Flyer zum Programm:










