Keiner geht durch die Stadt und trifft Niemand in der Westernstraße. High Noon. Keiner geht auf Niemand zu. Beide ziehen gleichzeitig. Bamm! Bamm! Niemand getroffen, Keiner verletzt. Paderborner Straßen-Western. “Wie lange wird das noch so weiter gehen?”, fragt Keiner.
“Nein!” haben wir gesagt. So schlimm ist es doch in Paderborn wirklich nicht. Und wir haben genau hingeguckt, ob sich nicht doch etwas unter dem Pflaster bewegt. Und da sprudelten doch wirklich Quellen und Quellchen kalkhaltigen Wassers und die erzählten uns Dinge, die wir in dieser Weise noch nie gehört hatten. Und wir schrieben alles auf und ab. So heißt es nun: Immer wieder dabei sein, immer wieder mitlachen. Lacht kaputt, was euch kaputt macht! Seit 1991 entstanden für unsere verschiedenen Programme immer wieder auch Texte und Songs über Paderborner “Spitzen”. Aus dieser Frühzeit stammen die Texte “Bodybuilding” und der “Paderborner Traum”. Seit 1991 entstanden für unsere verschiedenen Programme immer wieder auch Texte und Songs über Paderborner “Spitzen”. Aus dieser Frühzeit stammen die Texte “Bodybuilding” und der “Paderborner Traum”. 1992 folgte unsere Gertrud-Höhler-Parodie “Der Höhler” (Ich reite verwegen, es geht mir um Scheck oder Schein …) und die Bearbeitung des Gerd-Semmer-Chansons aus den 60er Jahren, das “Schützenbrüder-Potpourri”. 1994 konnten wir in der Paderhalle dem nicht anwesenden Willi Lüke (Lückenwilli) zurufen: “Herr Lüke, was wackeln Sie denn so mit dem Stuhl? Oder ist das Ihr Stuhl, der wackelt?” So begann bereits im Herbst 94 das tolle Stück vom Bürgermeistersessel, das – wie wir wissen – 1999 mit einer Landrats-Parodie vorläufig endete. Alle übrigen Texte, Songs und Nummern sind uns 1998 und 1999 eingefallen und zu Papier gebracht worden.
Für Paderborner NeubürgerInnen und jene, die schon länger fort sind, sowie für historische Studienräte und andere Hysteriker empfehlen wir dieses Programm!